Je nach Reiseanforderungen bieten sich unterschiedliche Mietwagenklassen an. Für Stadterkundungen oder kurze Fahrten ist ein Kompakt- oder Mittelklassewagen, z.B. ein Toyota Corolla, völlig ausreichend. Für längere Ausflüge, etwa zum beeindruckenden Nationalpark Rishiri-Rebun-Sarobetsu, könnte ein SUV oder ein geländegängiger Wagen die bessere Wahl sein.
In Nakashibetsu und anderen Städten Hokkaidōs ist das Parken grundsätzlich reglementiert. Oftmals musst du vorab einen Parkschein erwerben, sei es an der Parkuhr oder an Automaten. In ländlichen Gebieten gestaltet sich das Parken meist einfacher und ist oft kostenlos.
Die Stadt Nakashibetsu selbst hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Das Stadtmuseum zeigt dir die Geschichte und Kultur Hokkaidōs und in der heißen Quelle Mashu Onsen kannst du entspannen. Auch ein Besuch der lokalen Sake-Brauerei lohnt sich.
Südlich von Nakashibetsu erstreckt sich der Nationalpark Rishiri-Rebun-Sarobetsu. Hier kannst du Japan in seiner wilden Schönheit erleben. Der Nationalpark bietet Möglichkeiten zum Wandern, Vogelbeobachtungen und das Staunen über die unberührte Landschaft Hokkaidōs.
Bitte beachte, dass in Japan Linksverkehr herrscht - das kann für Mitteleuropäer anfangs gewöhnungsbedürftig sein. Auch wichtig: Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt in Städten bei 50 km/h, abseits der Städte bei 80 km/h und auf Autobahnen bei 100 km/h.
Nakashibetsu hat ein sonniges Klima mit milden Sommern und kalten Wintern, ideal für ganzjährige Entdeckungstouren. Die beste Reisezeit hängt von deinen Plänen und Vorlieben ab: der Sommer (Juni bis August) ist ideal für Outdoor-Aktivitäten, während der Winter (Dezember bis Februar) Schneeliebhaber anzieht.
In Japan bezahlt man mit Yen (¥). Kreditkarten werden nicht überall akzeptiert, daher empfiehlt es sich, immer etwas Bargeld dabei zu haben. Geldautomaten findest du in den meisten Konbinis (24-Stunden-Geschäfte).
In Nakashibetsu findet jedes Jahr im Januar das Winterfest statt, eine Veranstaltung voller Spaß und Kultur mit Eis- und Schneeskulpturen, kulinarischen Freuden und lokaler Musik.